Der Trend in der Energieversorgung geht weg von großen zentralen Kraftwerken, hin zu kleineren, dezentralen Stationen zur Energieversorgung. Die großen Vorbilder dieser Entwicklung sehen wir bspw. in den immer häufiger entstehenden Windparks und den großen Solarflächen. Kleinenergiesysteme bedienen sich genau dieser Technologie, übersetzten deren Funktionen aber auf ein kleineres Feld. Die Kombination von dezentraler und zentraler Energieversorgung wird in Deutschland Primärenergie wie Kohle und Öl einsparen, CO2-Emissionen reduzieren sowie die Abhängigkeit von Energieimporten verringern. Diese innovative Kombination setzt auf die stärkere Nutzung erneuerbarer Energien sowie die Kraft-Wärme-Kopplung und verringert außerdem die Netzverluste beim Transport von Strom. Der VDE geht von einem Versorgungspotential dezentraler Systeme von 10-20 Prozent des Stromabsatzes bis zum Jahre 2020 aus.