Argumente

NFT's sind Energiefresser

Doch es gibt auch Nachteile an der NFT Technologie. Der Herstellungsprozess verbraucht große Strommengen und ist damit nicht besonders klimafreundlich. Das gleiche Problem lässt sich auch bei Kryptowährungen beobachten. Doch es ist davon auszugehen, dass sich mit der Energiewende und neuen Herstellungsprozessen auch der CO2 Abdruck des NFT's verbessern lässt.

NFT's brauchen Chips

NFT's müssen hergestellt werden bzw. geminted. Das braucht Rechenleistung und zwar vor allem hochleistungsfähige Prozessorchips. Mit einem immer größer werdendem Bedarf nach Chips profitieren vor allem große Chiphersteller wie Nvidia und AMD. Es ist davon auszugehen, dass der Bedarf nach Computer Chips nie mehr sinken wird.

Genau wie ein Kunstwerk ein Echtheitszertifikat besitzt, hat auch ein NFT eine Echtheitsgarantie. Die Ethereum Blockchain sichert, speichert und verifiziert das NFT. Wie fast jede Blockchain ist auch die diese  dezentral und damit fast ummanipulierbar. Was die Ethereum Blockchain allerdings interessant macht, ist, dass diese nicht ausschließlich auf den Zahlungsverkehr beschränkt ist, sonder auch andere Anwendungen wie Spiele oder Kommunikation auf der Ethereum-Blockchain aufbauen können.

Für die Herstellung, den Kauf und Verkauf wird also zwingend Ethereum gebraucht und darunter profitieren so einige Blockchain Unternehmen.

Coinbase ist als einer der größten  Kryptoanbieter natürlich ganz weit vorne mit dabei. Wallets wie Metamask profitieren zwar noch stärker an Ethereum Transfers, sind allerdings nicht börsengelistet. 


NFT's sind limitiert und einzigartig

Ein NFT lässt sich wie ein Kunstwerk verstehen. Ein Künstler erschafft beispielsweise eine digitale Zeichnung, genau wie ein normaler Künstler eine echte Zeichnung in der Realität erschafft. Beide sind Einzelstücke. Der digitale Künstler lässt nun seine Zeichnung zu einem NFT formen. Also macht er die einzigartige Ursprungsdatei verkaufsfähig. Diese Original Datei kann nun der Höchstbietende kaufen. NFT's können also digitale Kunstwerke sein. Natürlich lässt sich auch von einem NFT ein Foto machen, wie von der Mona Lisa, aber genau so wenig besitzt man danach weder das NFT noch die Mona Lisa. 

Interessant daran ist, dass es auch digitale Künstler gibt, die eine große Fangemeinschaft besitzen. Deren NFT's können, genau wie echte Kunstwerke, enorm begehrt und extrem teuer sein. NFT's haben also einen Sammlerwert und sind nicht einfach austauschbar.

Ein Unternehmen, dass den NFT Hype früh erkannt hat und auch prompt eingestiegen ist, heißt Funko.

Dieser US-Amerikanische Spielzeughersteller ist eigentlich für Puppen mit großen Augen bekannt, brachte jedoch im Juni diesen Jahres die erste Kollektion von Funko Pop NFT's auf den Markt.  

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Besprochene Aktien

Auch in diesen Argumenten enthalten

Coinbase Global

Coinbase betreibt eine Handelsplattform für Kryptowährungen. Auf den Systemen des amerikanischen Unternehmens können diverse digitale Währungen gehandelt oder gegen offizielle Währungen getauscht werden. Die Services der Gruppe richten sich hierbei sowohl an institutionelle als auch private Investoren.

Funko Inc

Die Funko Corporation entwirft und vertreibt Popkultur-Konsumgüter und lizenzierte Produkte wie Plüschtüre, T-Shirts und Kopfbedeckungen.

Nvidia Corp

Nvidia gilt als global dominierende Firma im Bereich Grafikprozessoren. Ferner bietet Nvidia auch ganze Chipsätze oder CPU Einheiten an. Im Bereich des autonomen Fahrens, und der Diagnostik in der Medizin stellt Nvidia ebenfalls Lösungen zur Bilderkennung her. Im Segment "Deep Learning" bietet man umfassende Hard- und Softwarelösung zum maschinellen Lernen. Unter dem Produktnamen Isaac SDK wird ein Software-Development-Kit zur Enwicklung von Robotik-Software.