Zwar kann Exponent mit Zahlen aufwarten, die viele Investoren verzücken dürften. Gleichzeitig lohnt sich jedoch - besonders auch in Hinblick auf eine potenzielle Anlage - der Blick auf die momentane Bewertungslage. Hier zeigt sich schnell, dass ein Investment aus rein preistechnischer Sicht auf jeden Fall kritisch hinterfragt werden sollte. Schließlich bewegt sich das KGV mit einem Wert von aktuell rund 64 in einem Bereich, in dem von einem Schnäppchen keine Rede mehr sein kann. Dazu indiziert das PEG eine klare Überbewertung des Titels, die nicht zuletzt von der zuletzt schwachen Gewinnwachstumsrate verursacht wird. Interessierte Aktionäre sollten sich diesem Umstand zumindest bewusst werden, sofern sie vor der Entscheidung stehen, in Exponent zu investieren oder nicht. Ein abschließender Blick auf den bisherigen Kursverlauf der Aktie offenbart, dass das Unternehmen seit Beginn des Jahres um mehr als 50% zulegen konnte. Angesichts der ohnehin florierenden Börsen ist das aber als nicht allzu ungewöhnlich abzutun.
Auf der Firmenwebsite und in der Investorenpräsentation stellt sich Exponent als Unternehmen vor, das seit mehr als 50 Jahren Beratungsdienstleistungen für Versicherungsträger, Regierungsbehörden, Anwaltskanzleien, aber auch Privatpersonen erbringt. Die multidisziplinäre Organisation setzt sich dabei vor allem aus Wissenschaftlern, Ärzten, Regulierungsberatern sowie Ingenieuren zusammen.
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