Digitale Zahlungen nehmen auf dem gesamten Globus zu, wobei der asiatische Raum den Hauptbestandteil ausmacht. Zwar soll sich das Umsatzwachstum laut McKinsey künftig auf rund 6% pro anno abschwächen. Damit wird die Branche aber nach wie vor mehr Geld einnehmen als jemals zuvor.
Unternehmen und speziell Händler müssen sich an ihre Kunden anpassen, wenn sie langfristig überleben und den Erfolg ausbauen wollen. Dazu gehört auch eine schlanke Struktur in Sachen Transaktionen. Funktionieren bei Firmen mobile Zahlungen naht- und problemlos, werden diese einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil gegenüber jenen haben, die noch immer im Papierzeitalter feststecken.
Junge Menschen verbringen schon heute mehr als vier Stunden täglich mit ihren Smartphones, Tendenz steigend. Genügend Zeit also, um auch etwaige Internet-Käufe zu tätigen. Dank des mobilen Zahlens ist das kein Problem. Doch digitale Zahlungsdienstleister bieten inzwischen sehr viel mehr Services als das reine Senden und Empfangen von Geld. Stattdessen werden Verbraucher in den nächsten Jahren wohl auch in der Lage sein, über entsprechende Apps das eigene Vermögen zu verwalten oder Börsengeschäfte abzuwickeln. Die analogen Pendants könnten dadurch - zugunsten der digitalen Anbieter - überflüssig werden.
Zuletzt sei noch auf Transaktionen über Grenzen hinweg in unterschiedliche Länder verwiesen. Noch ist es teilweise schwierig und kostenintensiv, solche Zahlungen durchzuführen. Aufgrund von innovativen Technologien wie Blockchain könnte sich das aber schon bald grundlegend ändern. Hier sind Überweisungen und Ähnliches nämlich nicht mehr von unterschiedlichen Währungen und sonstigem abhängig, was grenzüberschreitende Transaktionen erleichtern und effektiver machen dürfte. Bereits über 500 Finanzunternehmen verfügen heute über eigene Blockchain-Programme.
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