Covestro, großer deutsche Kunststoffproduzent, insbesondere Hersteller von Schäumen und Isolierungen will jährlich 100.000 Tonnen grünen Wasserstoff von der australischen Firma Fortescue Future Industries beziehen. FFI ist eine Tochter der börsennotierten Fortescue. Die Australier wollen in die günstige Massenproduktion von Elektrolyseuren zur Aufspaltung von Wasser einsteigen. So will man im Jahr 2030 die gigantische Menge von 15 mio Tonnen grünenWasserstoff liefern können. Zum Vergleich, D will bis 2030 jährlich 0,5 mio Tonnen grünen Wasserstoff produzieren.
Das HB schreibt: "Covestro fordert die Industrie zum Nachahmen auf. „Der Aufbau der Wasserstoffwirtschaft ist eine Mammutaufgabe. Zentral für den erfolgreichen Markthochlauf ist eine möglichst breite Nachfrage“, sagt Klaus Schäfer, Vorstand und Chief Technology Officer des Kunststoffherstellers. „Daher begrüßen wir, wenn weitere Unternehmen unserem Beispiel folgen.“
Der aus erneuerbaren erzeugte grüne Wasserstoff soll ab 2023 per Schiff nach D gelangen.
Covestro DE0006062144
Covestro setzt auf grünen Wasserstoff!
Fortescue Metals Group Ltd AU000000FMG4
Die Australier bauen in erster Linie Eisenerz ab, steigen mit ihrer Tochter Fortescue Future Industries aber massiv in die Wasserstoffproduktion ein.
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