3D-Druck
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3D-Druck Aktien: Investieren in die additive Fertigung
3D-Druck ist nicht gleich 3D-Druck: Der Sammelbegriff steht heute für ein ganzes Bündel von Fertigungstechniken, die nach unterschiedlichen Prinzipien funktionieren und sich jeweils nur für ganz bestimmte Materialien eignen. Ihr gemeinsamer Nenner: Alle Verfahren bauen dreidimensionale Objekte, indem sie Material in dünnen Schichten auftragen und verfestigen. Der Fachbegriff dafür ist additive Fertigung - in Abgrenzung zu subtraktiven Techniken wie Fräsen, Sägen, Bohren oder Wasserstrahlschneiden.
Anleger verfügen mittlerweile über Auswahl
Die Auswahl an verfügbaren Aktien für Anleger hat sich in den vergangenen Jahren hierbei stetig erhöht, mehr und mehr Unternehmen setzen die 3D Druck Technologie in der Herstellung ein. Zu den bekanntesten 3D Druck Unternehmen zählen Proto Labs, Stratasys oder SLM Solutions. Umsätze und Gewinne steigen in der Branche stetig, die Marktkapitalisierung der Aktien bewegt sich teilweise im Bereich von Milliarden US Dollar.
3D Printing hat sich etabliert
Der Bau von Prototypen dürfte in den kommenden Jahren in vielen Wirtschafts- und Technologiezweigen ohne die Vorteile des 3D Drucks nicht mehr auskommen. Das Wachstum der Technologie und die Anwendungen der Systeme sollten für Anleger an der Börse auch in Zukunft Werte schaffen, zumal ein Investment in diese Branche zur Risikostreuung mittlerweile auch über spezialisierte ETF möglich ist. Einzelaktien wie Proto Labs oder Stratasys bergen das für Aktien übliche Kursrisiko, das Potenzial aller Unternehmen in der gesamten Branche könnte für Anleger jedoch ein Investment rechtfertigen. Zu vielfältig sind die Anwendungsgebiete der Systeme, etwa in der Medizin oder der Raumfahrt. Die Hersteller von 3D Druckern könnten in den kommenden Jahren also auch an der Börse guten Zeiten entgegenblicken.
